Universität Vilnius

Ein Rundgang durch die 13 Höfe der Universität Vilnius.

vor 9 Jahren veröffentlicht unter Reisen Litauen.

Ein echtes Highlight unseres Wochenendtrips nach Vilnius war die Universität von Vilnius. Die Universität befindet sich mitten in der Altstadt und für den bescheidenen Eintritt von 1,50 € konnten wir die 13 Höfe der Universität, die Heilige Johannes-Kirche sowie zwei Hallen mit Fresken besichtigen.

Die 13 Höfe der Universität

Hof 1

In den verschiedenen Höfen der Universität kann man Gebäudekomplexe aus unterschiedlichen Zeitperioden in deren architektonischen Stilen bewundern, von Renaissance über Barock bis hin zu Klassizismus.

Hof 2

Der Spaziergang durch die vielen Höfe der Universität war sehr abwechslungsreich und hat uns sehr gut gefallen. Auf diese Universität kann Vilnius wirklich stolz sein!

Die Fresken im Zentrum für Lituanistik

Die Fresken im Zentrum für Lituanistik

Sehr beeindruckend waren auch die Fresken in der Vorhalle des Zentrums für Lituanistik, hier werden die Geschichten und Symbole litauischer Mythologie dargestellt, die die archaische Konzeption der Welt erschließen lassen.

Der Glockenturm

Der Glockenturm

Damit wir den 68 Meter hohen Glockenturm erklimmen durften, wurden weitere 2 € fällig. Nachdem wir das focaultsche Pendel im Turm passiert haben, mussten wir uns zwischen Treppe und Fahrstuhl entscheiden. Unsere Wahl fiel, wer hätte es gedacht, auf den Fahrstuhl. Der Fahrstuhl fuhr uns bis kurz unter die Aussichtsplattform des Turmes, die letzten Treppen mussten wir also doch noch selbst erklimmen. Diese waren sehr aufregend, da sie sehr eng waren, um die Kurve führten und man zusätzlich unter und über Stützbalken klettern musste. Der Aufstieg hat sich aber gelohnt, man hat eine wunderschöne Aussicht auf die Altstadt von Vilnius.

Fazit

Die Universitätshöfe solltet ihr bei einem Vilnius-Besuch auf jeden Fall besuchen! Auf den Glockenturm könnt ihr verzichten, wenn ihr bereits auf dem Gediminas-Turm die Aussicht genossen habt.

Galerie (10 Fotos)

Willi Thiel

Geschrieben von Willi Thiel am 1. Juni 2015.


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